Bundesverband Ei begrüßt höhere Verkaufspreise für Eier: „Tierwohl kostet Geld – Tierhalter müssen hier auch in Zukunft mehr Geld abbekommen“
Berlin | 16.01.2020
Zu den Anhebungen der Verkaufspreise für Eier aus Bodenhaltung und Freilandhaltung um jeweils 10 Cent pro Zehnerpackung in führenden Discountern äußert sich Henner Schönecke, Vorsitzender des Bundesverbandes Ei e. V. (BVEi) und Vizepräsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft e. V. (ZDG):
- „Das ist ein grundsätzlich richtiges Signal an die Verbraucher: Lebensmittel verdienen mehr Wertschätzung – und: Mehr Tierwohl kostet mehr Geld. Gerade wir Legehennenhalter in Deutschland haben in den vergangenen Jahren durch den Verzicht auf das Schnabelkürzen und entsprechende Stallstrukturierungselemente und Beschäftigungsmaterialien große Summen ins Wohl unserer Tiere investiert. Wir fordern, dass wir hier auch in Zukunft mehr Geld abbekommen. Die jetzigen Auszahlungspreise spiegeln noch nicht die Kostensteigerungen wider.“
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