Starke Allianz von 33 Verbänden wendet sich an Politik
Keine zusätzliche steuerliche Belastung landwirtschaftlicher, gärtnerischer und forstlicher Betriebe!
Berlin | 12.01.2024
33 Verbände – eine gemeinsame Botschaft:
Die gegenwärtigen Regelungen für den Agrardiesel müssen beibehalten werden, die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Land- und Agrarwirtschaft inklusive der Forstwirtschaft und des Gartenbaus darf sich nicht weiter verschlechtern. In einem starken Schulterschluss fordern unter Koordination des Deutschen Raiffeisenverbands e. V. (DRV) über 30 Verbände aller Bereiche der Agrar- und Ernährungswirtschaft von der Bundesregierung, die Branche nicht weiteren massiven Kostenbelastungen auszusetzen.
Im Vorfeld einer Großdemonstration am Montag, 15. Januar 2024, in Berlin wenden sich die Verbände mit einem gemeinsamen Schreiben an die Fraktionsvorsitzenden von Union, FDP, Grüne und SPD, deren Haushaltspolitiker sowie die Mitglieder des Landwirtschafts- und Umweltausschusses. Darin machen sie deutlich: Eine Steuererhöhung in der Größenordnung von einer halben Milliarde Euro für eine einzige Branche bleibt auch nach der Rücknahme der Pläne zur Kfz-Steuerbefreiung grob unverhältnismäßig. „Dies gefährdet nicht nur den begonnenen Transformationsprozess einschließlich seiner Finanzierung, sondern führt vor allem zu einer weiteren Benachteiligung im europäischen Binnenmarkt“, heißt es in dem Brief der Verbände-Allianz.
Original-Pressemitteilung des Deutschen Raiffeisenverbands e. V.
Die Verbände-Allianz besteht aus: Deutscher Raiffeisenverband e. V., Deutscher Bauernverband e. V., Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände e. V., Der Agrarhandel e. V., Bund deutscher Baumschulen e. V., Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e. V., Industrieverband Agrar e. V., Zentralverband Gartenbau e. V., Verband der Ölsaatenverarbeitenden Industrie e. V., Union der Deutschen Kartoffelwirtschaft e. V., Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e. V., Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse e. V., Bundesverband Rind und Schwein e. V., Bundesverband der Deutschen Weinkellereien e. V., Deutscher Fruchthandelsverband e. V., Milchindustrieverband e. V., Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands e. V., Deutscher Kartoffelhandelsverband e. V., Deutscher Verband Tiernahrung e. V., Deutscher Weinbauverband e. V., Familienbetriebe Land und Forst e. V., Deutscher Forstwirtschaftsrat e. V., Deutscher Jagdverband e. V., Deutscher Fischerei-Verband e. V., Deutscher LandFrauenverband e. V., Interessengemeinschaft Genossenschaftliche Milchwirtschaft, Bundesverband Lohnunternehmen e. V., Bundesverband bäuerlicher Hähnchenerzeuger e. V., Verband Deutscher Putenerzeuger e. V., LandBauTechnik – Bundesverband e. V., Bundesverband Ei e. V., Bund der Deutschen Landjugend e. V., Bundesausschuss Obst und Gemüse
Über den ZDG
Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V. (ZDG) vertritt als berufsständische Dach- und Spitzenorganisation die Interessen der deutschen Geflügelwirtschaft auf Bundes- und EU-Ebene gegenüber politischen, amtlichen sowie berufsständischen Organisationen, der Öffentlichkeit und dem Ausland. Für die Geflügelfleischwirtschaft sind innerhalb des ZDG der Bundesverband der Geflügelschlachtereien e.V. (BVG), der Bundesverband bäuerlicher Hähnchenerzeuger e.V. (BVH) und der Verband Deutscher Putenerzeuger e.V. (VDP) organisiert. Insgesamt spricht der ZDG für rund 8.000 Mitglieder aus den angeschlossenen Bundes- und Landesverbänden.
Pressekontakt
Agnes Michel-Berger
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